Tagung „Dissonantes Erinnern“ – Tag 2 – VHS Duisburg
Volkshochschule Duisburg
Dissonantes Erinnern – Eine Tagung des Zentrums für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie in Kooperation mit der Volkshochschule der Stadt Duisburg
Die Erinnerung und Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit, dem Holocaust und dem Zweiten Weltkrieg gehört zum festen Bestandteil der politischen Kultur in den europäischen Gesellschaften. Auf den ersten Blick scheint Konsens über die Ausrichtung der Erinnerungskultur zum Nationalsozialismus zu herrschen, dies ist aber mitnichten so. Der Blick auf die Vergangenheit ist transnational, national, regional und lokal heterogen und oftmals sogar umstritten und umkämpft – also dissonant.
Die Beleuchtung von Erinnerungskonflikten ist von zentraler Bedeutung, um antagonistische Geschichtsbilder und die mit ihnen verbundenen politischen Implikationen des Erinnerns und Gedenkens sichtbar zu machen.
Auf der Tagung des Duisburger Zentrums für Erinnerungskultur werden verschiedene Zugänge, Themen und Facetten der Vergangenheitsvergegenwärtigung zusammengeführt. Die Tagung möchte aktuelle erinnerungskulturelle Debatten aufgreifen und diskutieren, welche Chancen und Herausforderungen daraus für die Praxis in Museen und Gedenkstätten erwachsen.
Die Tagung findet am Donnerstag, dem 29. Oktober, und am Freitag, dem 30 Oktober 2020, in der Volkshochschule Duisburg statt.
Mehr Informationen gibt es hier:
https://www2.duisburg.de/micro2/zek/m…